Über die Wirkung habe ich im Wesentlichen meinen Gedanken auf der Seite Magie 2. Absatz freien Lauf gelassen.

Keine Angst der Ablauf muss nicht jedes Mal 1:1 abgehalten werden.

Dieser Ablauf ist im Wesentlich ein komplettes Ritual und kann natülich je nach Bedarf angepasst oder abgewandelt werden.

Reinigen ist die Tätigkeit im Zuge des Rituals mit der man die befreiung des Bösen im Umfeld des Objektes erbittet. Im Zuge einer Reinigung spricht man immer die vier Elemente an und bittet sie um die Reinigung.

Eine kleine Form kann auch mit Räucherwerk erfolgen. Hier gibt es im Handel viele fertige Mischungen.

Schutzkreis ist entweder mit Kreide oder ähnlichem am Boden gezogener Kreis, in dem man ein Ritual abhällt. Ein solcher Kreis kann auch in Form einer Visualisierung erstellt werden.

Ausführlich im Zuge eines großen Rituals ist er eine geschlossene Anrufung der vier Elemente zum Schutz im des Ritual. Diesen Kreis ziehen wir im Uhrzeigersinn mit dem Athamen. Nach dem restlichen Ritual wird der Schutzkreis gegen den Uhrzeigersinn wieder  mit dem Athamen geöffnet.

Nachdem der Schutzkreis gezogen ist, kannst man damit beginnen die Energien zu beschwören. Die Energien, die beschwört wird, braucht man, um mit ihrer Hilfe später die Wünsche wahr werden zu lassen, indem man sie auf jenes Ziel richtest.
Je mehr Energien man herbeirufen kann, desto stärker und mächtiger wird der Zauber. Versuche jedoch immer, diese Energie aus dir selbst heraus zu schaffen und überschätze Dich nicht.

Man kann auch Wesenheiten bzw. andere Mächte, Kräfte oder Göttinnen/Götter beschwören, die einem Energiespenden, die Kräfte des Zaubers mit ihrer Macht verstärken und einem beim Ritual unterstützen sowie helfen.

Zum Zentrieren stellt man sich feste auf den Boden und sucht das physikalische und anschließend das innere Gleichgewicht.

Anschließend ist die Visualisierung als Baum sehr gut, man stelle sich vor wie aus den Füßen Wurzeln werden die tief verankert sind. Nun wächst der Baum in die Höhe zur Sonne, zum Himmel, zum Kosmos. Dabei nimmt men Energie auf soweit dies möglich ist.

Anschließend begibt man sich wieder in das JETZT und konzentriert sich noch ein wenig bevor man weiter macht.

Die Erdung ist das Symbol für das Element Äther anzusehen und damit entfallen die Kräfte der Elemente bzw. Himmelsrichtungen.

Unter Erden verstehen wir im Ritual eine feste Bindung zur Erde zu erlangen und eine Öffnung zum Himmel und der kosmischen Energie zu bekommen. Dazu eignet sich die visualisierung als Baum unten bei den Wurzeln beginnend und bis in die Krone mit der Vorstellug der unendlichen Weite des Universums und der kosmischen Energie.

Es gibt auch die Visualisierung, den Baum als Helfer zur Energieaufname zu umarmen und fest verbunden zu stehen.

Andere Visualisierungen lassen nur Lichtkreise auf den Körper zu kommen.

Sobald die angemessene Kraftstärke an Energien beschworen ist weist man dieser durch das Sprechen des Zaubers eine Form und Richtung zu. Diese Form und Richtung bleibt dann noch immer beeinflussbar.

Durch das Visualisieren und Binden des Wunsches wird anschließend weitere Male gefestigt und gesichet.
Bis zu diesem Punkt waren die angerufenen Energien neutral und ungerichtet. Durch den Zauber bittet man, dafür Sorge zutragen, dass sich das Ziel des Rituals erfüllt.

Dies geschieht durch das Aussprechen des Wunsches in der Form des Zauberspruches, den man zuvor erdacht und auswendig gelernt hat. Man kann den Zauberspruch aussprechen, in dem man den Spruch laut aussprichst oder ihn nur im inneren verkünden.
Während des Zelebrierens ist wichtige fest an den Zauber und seine Erfüllung zu glauben. Dazu soll man sich mit aller Kraft auf den Zauber konzentrieren und die Energien, die zuvor angerufen wurden, mit jedem Wort des Zaubers zu verbinden.

Zum Visualisieren hier nur so viel. Wir stellen und eine Szene vor, die real nicht existiert und erleben alle Einzelheiten so als würden wir tatsächlich zusehen.

Das Gesehene läuft in unserer Vorstellung ab und kann über unser Unterbewußtsein an die Geister übertragen werden.

Bei einem Ritual machen wir uns die Szene der Energieübertragung aus dem Kosmos zu Nutze und erleben so diesen Vorgang als sei er Real.

Weitere Informationen auf den Seiten ab "Visualisierung"

Einen Zauber binden bedeutet ihn fixieren, sozusagen festmachen.

Mit dem Binden verstärkt und festigt man den beschworenen Zauber durch einen Weiteren, welcher sich schützend um den Ersten legt.

Durch das Binden wird verhindert, dass sich die Energien aus dem Rituals gegen Ritual Master oder unbeteiligte Personen richten.

Weiter wird mit dem Binden dafür Sorge getragen, dass der Zauber nur die beschworene Wirkung und nicht eine darüber hinausgehende ausführt.

Sobald man einen Zauber spricht oder einen Wunsch visualisierst, solltest man diesen anschließend binden.

Alle angerufenen Götter, Wesenheiten oder Mächte, die man beschworen hat, um die Kräfte des Zaubers zu verstärken, werden an dieser Stelle des Rituals entlassen.

Man sollte allerdigs darauf achten nicht zu vergiessen, sich bei Allen angemessen für ihre Unterstützung zu bedanken und ihnen eventuell ein kleines Opfer darzubieten, damit sie auch beim nächsten Mal wohl gesonnen sind.

Nach dem Ritual danken wir den Wächtern der Himmelsrichtungen und Mächten der Elemente für ihren Schutz und entlassen sie aus dem Schutzkreis, den wir mit dem Athamen gegen den Uhrzeigersinn öffnen.

Zu Letzt könnte noch einmal eine Reinigung folgen.

Mit ihr kann man noch einmal über das Ritual denken und das Geschehen Revue passieren lassen.

Man kann sich auch mit einiger Erfahrung Fragen stellen: was hat mir gut gefallen und was würde ich beim nächsten Mal lieber anders machen, muss an der Technik gefeilt werden oder bei einigen Grundlagen noch verbessert werden?

Fange nun an dich vollständig zu entspannt, innerlich, seelisch ruhig und ausgeglichen zu werden. Lasse das Ritual hinter dir und bereite deinen Geist darauf vor, wieder in die reale Welt einzutreten.

Zum Abschluß eines Rituals werden die Kerzen FEIERLICH gelöscht.