Jedes Ritual sollte sorgfältig geplant werden.

Es gibt im Netz auch Vorschläge zu Ritualen wobei man nicht mehr als ein Ritual pro Woche abhalten soll. Ich denke es gibt wie bei allem im Leben Routine und man kann mehrere gleichartige Rituale in kürzere Abstände schaffen. Allerdings gleube ich auch das die Vorbereitung einige Zeit brauchen soll. Schon mal das es gut ist den Ritualspruch neu zu gestalten und die Identifizierung mit dem Inhalt zu bewerkstelligen.

Nun in der Folge die nüchterne Checkliste.

Was – Warum – Wo – Welche – Wann – Wie – Wen

oder die klassischen, 7 [magischen] „W“

Wir treffen die 7 "W" in vielen Bereichen zur Erleichterung als Gedächtnisstütze und ich verwende sie an sich gerne zu vielen Lernthemen.

Ø  Was will ich erreichen?

           Genaue Zielbeschreibung (Gesundheit oder Linderung für ….)

           Bei Einladung Beschreibung der Vorgaben

Ø  Warum halte ich das Ritual ab?

           Eigenes Interesse,

           Einladung (Auftrag) mit der Bitte um …..

Ø  Wo halte ich das Ritual ab?

          Fixer Ritualplatz (Altar),

          Platzauswahl nach Bedarf (mobiler Altar)

Ø  Welche Gegenstände brauche ich?

          Standard (Kerzenritual integriert)

          Ergänzungen (Jahreszeitlich, Kräuterräucherung ……)

Ø  Wann soll das Ritual stadtfinden?

         Tageszeit,

         Mondphasen u.d.g.

Ø  Wie viel Zeit soll das Ritual beanspruchen?

         Ausführlich / Kurzes Ritual

Ø  Wen lade ich ein?

         Als Partner (übernimmt Ritualteile [welche?]),

         als Gemeinde (passive Teilnehmer)

Aber auch diese Fragen sollen vorher bewusst gemacht werde:

Ø  Gibt es Risiken?

         Weißmagische Absicht mit negativen Folgen

         Will ich diese Verantwortung tragen > Hypotetisches

Ø  Gibt es alternative Lösungen?

         Umkehr des Rituals  (von positiv auf negativ)

Je besser und gewissenhafter ein Ritual geplant und vorbereitet wird, um so besser wird es gelingen.