Ich habe als Versuch ein kleines Ritual zusammengestellt, das durchaus als anpassungsfähig für viele Situationen gelten kann.
Generell ist mir in diesem Zusammenhang eine Zwiespaltigkeit aufgefallen.
1.) Findet man die Empfehlung Rituale generell nicht zu viel hintereinander und
auch nicht zu oft einzelne Rituale zu wiederholen.
2.) Dennoch soll man genügend Übung finden um Routine zu bekommen.
Ich kann beides nicht gemeinsam nachvollziehen und nehme in Kauf, dass anfangs nicht alle Rituale erfolgreich sind, aber ich kann aus den Erfahrungen sehen, was gut, besser oder schlecht war. Damit entsteht ein Lernmechanismus mit dem ich schon lange gut zurechtkomme.
Eine weitere Empfehlung ist, ein Ritual bzw. einen Spruch zum Ritual nicht total kopieren.
Das heißt man übernimmt in ein Ritual nur Standatformulierungen (zB. Anrufungstexte) die man auch später mit mehr Erfahrung gegen eigene ersetzen wird. Jedoch generell sollen die Sprüche "Eigenbau" sein. Das wird allerdings anfangs eher die "Kleinen" und nach und nach die "Größeren" treffen.
Ein Puppenritual muss nicht, kann aber Voodoo sein. Die Puppe ist ein Symbol, ein Platzhalter für eine bestimmte Person, an die sich das Ritual richtet.
Voodoo ist aus der Entstehung der Religion sehr alt und einfach, daher sind die Puppen leicht zu rekonstruieren. Das soll aber nicht das Entscheidende sein, denn auch eine einfache Form aus Papier geschnitten kann ein Symbol werden.
Um der Puppe die Symbolkraft zu verleihen ist die Puppe zu weihen. Eine Weihe ist ein Reinigen der Puppe. Mit der Weihe wird sie letztlich mit dem Namen der im Ritual angesprochenen Person versehen. Damit übernimmt das Symbol die Stelle des Ritualempfängers.
Ich denke es ist eine Selbstverstänlichkeit, sich für ein Entgegenkommen zu bedanken, so auch bei imagineren Figuren wie Geister und Götter, wenn man deren Hilfe erbittet.
Zudem bin ich nicht der Meinung, dass Götter, Engel, Geister, Feeen oder auch Luzifer und Teufel reine Befehlsempfänger der Menschen sind oder sein sollen.
Schon desshalb suche ich für mich den gesellschaftlich angepassten Umgangston.
Darunter verstehe ich, dass die Form zu Bitten und zu Danken dem Status des Ausführenden angemessen sein soll und zu entsprechen hat.
Damit meine ich, das ein durchschnittlich geistig fähiger Mensch erheblich anspruchsvoller agieren soll, als beispielsweise ein geistig Behinderter oder ein angehöriger einer geringeren menschlichen Zivilisation.
Ebenso meine ich, dass die gesellschaftlichen Umgangsformen zeitlichem Wandel unterliegen, der sich natürlich auch in diesem Bereich zeigen wird und sicher seine Berechtigung haben soll.
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