Wir tragen alle einen Funken des göttlichen Lichtes in uns. Manche Menschen sind sich dessen bewusst, sie leben in Verbundenheit mit dem allmächtigen Schöpfer Gott, dem allumfassenden Universum und allem was im Äther besteht.
Sehr oft erinnern wir uns nicht da rann, dass wir, Göttliche und von Gott geliebte Wesen sind. Dies wird uns oft erst dann bewusst, wenn es uns schlecht geht und wir unglücklich sind. Dann genau in schweren Stunden, in schwierigen Momenten rufen wir Gott zu Hilfe, erinnern wir uns daran, dass wir seit langem den Kontakt verloren haben.
Trauer, Leid und Verzweiflung der Angehörigen hindert die Seele der Verstorbenen oft da ran den Weg ins Licht zu gehen, da das Gefühl des nicht gehen Lassens, manchmal sogar ein nicht gehen Dürfens, einer Art Schuld dem Trauernden gegenüber ist. Somit werden die Seelen durch die Trauer und das nicht Los lassen können oder sogar nicht wollen gebunden. Sie können sich nicht weiterentwickeln und nicht oder manchmal nur noch nicht in ein neues Erdenleben inkarnieren.
Aber auch die Hinterbliebenen können in ihrem Leben sich nicht weiterentwickeln, da die festgehaltene Seele sie jeden Tag aufs Neue an den Schmerz, die Trauer und den Verlust erinnern. Erst wenn die Trauer und der Verlustschmerz vergehen, werden die Wege auch für den Trauernden wieder frei.
Es ist nicht leicht zu verstehen, dass jede Seele einen Seelenplan für sich besitzt, den sie selber erstellt hat. Das Ziel jeder inkarnierten Seele muss es sein, diesen Plan zu erfüllen und alle Erfahrungen zu machen, die dafür notwendig sind. Oft gestaltet eine Seele sich Situationen, die sogar widersinnig sind, doch es können die Anderen nicht wissen, was für diese Seele gut und richtig ist.
Braucht die Seele eine Erfahrung aber der körperliche Verstand sträubt sich dagegen, so wird die Seele ihren Weg finden den Verstand zu umgehen und über unser Unterbewusstsein den Weg zu unserem Herzen und zur Erkenntnis zu finden.
Wenn der Körper von dieser Ebene Abschied nehmen möchte, die Seele weiß oder spürt, dass noch nicht alle Erfahrungen getätigt worden sind und noch kein Engel des Übergangs gekommen ist, so hat der Körper keine Chance.
Betrachten wir den Tod als „GEFATTER TOD“ der kommt den Menschen abzuholen, so sehe ich auch hier Parallelen zu den Engeln des Überganges, da es nicht auf die Bezeichnung ankommt. Der berühmteste Tod ist wohl der, von Hugo von Hoffmannstal in seinem Theaterstück JEDERMANN.
Andererseits hat die Seele erkannt, dass sie alle ihre Erfahrungen gemacht hat, hat der Körper wiederum keine Chance sie dazu zu bewegen, doch noch nicht zu gehen.
Diese Feststellungen sehen wir auf den Intensivstationen tagtäglich. Es gibt dort Patienten, denen kein Arzt, auch nicht der Chefarzt selber, eine Chance einräumt und sie erholen sich zu Aller Überraschung sehr gut und oft auch rasch. Dann gibt es die Patienten um deren Überleben Alle kämpfen und nicht weiter kommen, sie sterben eigentlich ohne dass man den Grund richtig sieht.
Eine andere Alltagsfeststellung ist das WOLLEN. Wir kennen Menschen, die einer Genesung selber im Weg stehen, weil sie eigentlich nicht WOLLEN und andere, die selber kämpfen, um jeden kleinen Erfolg.
In beiden Beispielsituationen entscheidet die Seele des betreffenden Menschen ob sie bleiben will oder schon gehen möchte.
Ein weiteres Beispiel kam von meinem Vater*), er war Priester und hatte natürlich auch die Krankensalbung zu erfüllen. Dazu hat es oft gesagt, es ist so, dass der Kranke oft auf die Salbung wieder Kraft findet und wenn die Zeit gekommen ist sich nach der Salbung verabschiedet. Es ist wieder das Gleiche, wenn die Seele noch Zeit braucht, nimmt sie die Energie aus der Salbung um den physischen Körper wieder aufzurichten, wenn die Selle nichts mehr vor hat, reicht sie zur Salbung den Lichtwesenheiten die Hände.
Wenn wir irdische Menschen die Zeit auf dieser Erde erfüllt leben, unserer Seele die Möglichkeiten geben, alle die Erfahrungen zu machen, die sie beabsichtigt hat, haben wir die Inkarnation zielorientiert verbracht und können zum nächsten Ziel aufsteigen.
Den Tod erleben die Zurückgebliebenen oft als sehr schmerzlich, gelegentlich auch als irritierend und teilweise sogar als beängstigend, doch alle diese Gefühle müssen nicht sein. Der Tod ist ein Übergang, eine Transformationsstufe. Der Tod ist nichts Furchterregendes, er ist viel mehr der Abschluss eines Lebenszyklus. Mit dem Abschluss dieses Lebenszyklus sind die Bahnen und Wege frei für einen Neubeginn. Dies haben die Germanen besser erkannt und mit der Natur generell verglichen. Alles Sterben ist dazu da, um neuem Leben Platz zu machen. Sogar die Götter/innen sterben alle Jahre um nächstes Jahr in neuer Frisch wieder geboren zu werden.
*) Mein Vater war mit meiner Mutter verheiratet und er war Priester, sein ganzes Leben lang. Dies war möglich, da die anthroposophisch orientierte Christengemeinschaft sowohl die Ehe als auch die Frauen als Priester anerkannt hat. Für Christen auch etwas außergewöhnliches, meine Tochter wurde von einer Frau im vergleichbaren Rang eines Bischofs konfirmiert.
Auch meine Vorstellungen von Inkarnation und Reinkarnation sowie von Leben und Tod sind ebenfalls aus dem Religionsverständnis der Christengemeinschaft.
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